Nachdem wir also den Hakenwurm und den Spulwurm besprochen haben, kommt noch einer, der sich wie ein Faden durch den Organismus seines Wirtes schlängelt. Die Rede ist vom Bandwurm, vom dickhalsigen Bandwurm. Er kommt recht oft bei Katzen vor und kann bis zu, jetzt kommt es, 60 Zentimeter Länge erreichen. Wenn Sie mal überlegen, wie lang Ihre Katze ist, dann wissen Sie, was für ein Wurm sich in Ihrem Stubentiger befindet, und wie gefährlich er ihr werden kann.
Am wohlsten fühlt er sich im Dünndarm der Katze. Dort blockiert er zum Beispiel die Nahrungsaufnahme des Katzenorganismus. Das bedeutet: Ihre Katze mergelt von innen heraus aus. Bandwürmer pflanzen sich nicht im Innern des Wirtes fort. Dort leben maximal zehn dieser Würmer. Ihr Körper besteht aus einer Kette von Gliedern, von denen täglich zwei ausgeschieden werden. In diesen Gliedern befinden sich die Eier, die so in die Umwelt gelangen. Unter anderem vom Fliegen werden diese dann verbreitet.
An Ihrer Katze können Sie übrigens am Schlittenfahren erkennen, dass sie vermutlich von Würmern befallen ist. Als Schlittenfahren bezeichnet man das Rutschen über den After, ein ansonsten absolut atypisches Verhalten. Sie sollten sofort handeln. Tun sie das nicht leidet Ihre Katze, und: Am Ende steht letztlich der Exitus.
Lässt sich grundsätzlich vorsorgen? Ja, und zwar für Mensch und Tier. Schauen wir mal genauer hin:
Hinweis: Haben Sie nun keine Angst. Mit diesen Gefahren lebt die Menschheit schon seitdem sie existiert.