Kennen Sie die Krankheiten, die am häufigsten bei Katzen vorkommen? Vermutlich gehen Sie nun davon aus, dass ein Katzenschnupfen ganz oben auf der Liste steht. Nun, das tut er auch, allerdings erst auf Platz fünf. Die Liste möglicher Krankheiten ist ja bekanntlich weitaus länger. Aber riskieren wir doch mal einen Blick auf die Katzenkrankheiten, mit denen laut wissenschaftlicher Erhebungen von Tiermedizinern am ehesten gerechnet werden muss.
Das ist durchaus schlüssig, wenn man von einer freilaufenden Katze ausgeht. Katzen fressen Mäuse, und dabei holen sie sich die Larven der Würmer in ihren Organismus. Wurmbefall bedeutet grundsätzlich noch keine große Gefahr. Zu der wird er erst, wenn wir Menschen nicht handeln. Regelmäßige Entwurmung ist also Pflicht und hilft auch tatsächlich, die Lebenserwartung Ihrer Katze deutlich zu steigern.
Falsches Futter, möchte man meinen, führt zum Erbrechen Ihrer Katze. Doch das trifft den Kern wohl kaum. Es sind oft Ursachen wie zum Beispiel eine Magenschleimhautentzündung, ein Parasitenbefall (Würmer) oder auch eine bakterielle Infektion, die letztlich dafür sorgen, dass Ihre Katze ihr Futter nicht mehr hält. Sie sollten versuchen, der Ursache für das Erbrechen auf die Schliche zu kommen.
Das krasse Gegenteil von Verstopfung, und doch könnten beide Krankheiten einen sehr schweren Verlauf nehmen. Durchfall bedeutet nämlich, dass der Körper nicht in der Lage ist, Nährstoffe aufzunehmen, und: Durchfall bedeutet Austrocknung. Es ist also höchste Vorsicht geboten, wenn der Durchfall länger andauert oder aber gehäuft vorkommt.
Eine sehr schlimme Krankheit, die unbehandelt zum Exitus führt, ist Pankreatitis, eine Entzündung der Bauchspeicheldrüsen. Diese Krankheit kann bis zur Zirrhose der Bauspeicheldrüse führen, was letztlich einem Totalausfall des Organs gleichkommt. Schuld an dieser Krankheit sind nicht selten Viren oder Bakterien.
Die Bezeichnung Katzenschnupfen ist eher eine Art Sammelbegriff für diverse Erkrankungen der Atemwege und -organe einer Katze. Das Problem dabei: Es handelt sich um ansteckende Krankheiten, weshalb Katzenschnupfen unbedingt behandelt werden sollte.
Verantwortlich sind verschiedene Bakterien und Viren. Während Bakterien mit Antibiotika systematisch vernichtet werden, gibt es für Viren nur das Immunsystem. Es wird durch entsprechende Präparate gestärkt.
Ein ausgewachsener Katzenschnupfen kann vier Wochen dauern. Wichtig ist die gute Versorgung der Katze und die Pflege, damit keine Folgebeeinträchtigungen auftauchen. Soweit die fünf Krankheiten, die bei Katzen gehäufter vorkommen, als andere. Wir widmen uns nun noch einigen weiteren Krankheiten und haben dann einen Überblick für Sie vorbereitet.