Würmer sind nicht nur für Katzen und Hunde eine echte Gefahr. Auch der Mensch kann durch Würmer schwer erkranken. Das geht mitunter bis hin zum Tod. Besonders tückisch: Einer erwachsenen Katze, einem erwachsenen Hund und auch einem durchschnittlichen Menschen wird man über einen langen Zeitraum nicht anmerken, dass sie/er Würmer haben.
... Die Larven dieses Wurmes dringen über die Haut durch die Lunge bis in den Darm ein. Wer versucht, sich das bildlich vorzustellen, sollten wissen, dass man die Larven kaum sehen kann, und das Eindringen eher unbemerkt passiert.
Die häufigste Form der Aufnahme von Larven passiert über den Speiseplan einer Katze. Wenn diese nämlich eine Maus frisst, gelangen die Larven in den Katzenkörper. Auch von Flöhen können die Larven übertragen werden. Mäuse, Flöhe, Ziegen und Rinder gehören, so sagen es die Experten, zu den sogenannten Zwischenwirten. Der Hakenwurm tummelt sich im Dünndarm der Katze, wo er Blut saugt. Die Eier des bis zu 1,8 Zentimeter langen Parasiten gelangen über den Kot der Katze in die Umwelt. Der Kreislauf beginnt erneut.
Dringen die Larven von Hakenwürmern durch die Haut ein, hat das Hautirritationen zur Folge. Auch auf ihrem Weg durch den Körper hinterlassen die Larven Entzündungen, die sehr oft die Organe treffen. Das kann gefährlich werden. Hinweis: Wenn Ihre Katze nicht zu den Freiläufern gehört, ist das grundsätzliche Risiko eines Wurmbefalls eher gering. Da befinden Sie als Mensch sich in einer viel größeren Gefahr. Denn mit Würmern infiziert man sich sehr leicht: