Die Katze:

Ein Überblick

Bombay

Nicht jede Rasse-Katze ist auch in Deutschland vertreten. Und dennoch ist die Vielfalt gerade in unserem Lande richtig groß und die Einzigartigkeit mancher Rasse außergewöhnlich. Darum haben wir uns entschieden, auch Rassen vorzustellen, die Sie hier in Deutschland eher nicht antreffen. Aber zurück zu den Hauptdarstellern unserer Ratgeber, den Katzen. Wir sind beim Buchstaben "B", und mit dem Buchstaben fängt so manche Rasse an, zum Beispiel die pechschwarze Bombay-Katze. Oder sollen wir besser Hund sagen?

Der Ratgeber rund um die Katze zum Thema Katzenhaltung, Katzenspielzeug und Kratzbäume

Katze, die apportiert und an der Leine läuft?

Tatsächlich, so eine Katze gibt es. Und dazu ist sie auch noch unglaublich intelligent und will alles wissen. Wenn man solche Eigenschaften nur bei allen Menschen finden würde . Aber schnell zurück zu den Katzen. Wir sprechen hier über die Bombay-Katze, eine pechschwarze Vertreterin der Samtpfoten mit Augen, der Farbe an Kupfer erinnern. Das alleine ist schon beeindruckend. Die Katze der Rasse Bombay stammt aus den USA und gehört zu den kleinen Katzen, da die Katze selber nur bis zu vier Kilo und der Kater maximal fünf Kilo auf die Waage bringt.

Die Katzen dieser besonderen Rasse sind enorm auf ihre Menschen fixiert und lassen sich sogar in gewisser Weise dressieren. Sie apportieren und haben auch überhaupt keine Probleme, an der Leine zu gehen. Diese ungewöhnliche charakterliche Eigenschaft geht so weit, dass Sie der Katze sogar "bei Fuß" beibringen könne. Sie haben richtig gelesen: Wir schreiben hier von einer Katze, nicht von Hunden.

Trotz aller "Hundeeigenschaften" ist die Bombay natürlich eine Katze, und die findet, dass die Schulter ihrer Menschen der wohl beste Platz fürs Faulenzen sein muss. Es kann Ihnen also passieren, dass es sich ihre Samtpfote eben an diesem netten Platz gemütlich macht. Sie können sich vorstellen, welches Grundvertrauen dieses Tier in seinen Menschen haben muss. Enttäuschen Sie es nicht.

Die Bombay-Katze liebt die Bewegung, keine Frage. Dennoch spricht nichts dagegen, sie in der Wohnung zu halten, denn Sie müssen sich für dieses Familienmitglied wirklich Zeit nehmen, es braucht Zuwendung und gibt diese mit ganz viel Liebe zurück. Wenn Sie eine Katze dieser Rasse in der Wohnung halten wollen, kommen Sie auf gar keinen Fall um einen Kratzbaum herum. Und der sollte auch nicht zu knapp bemessen sein. Vergessen Sie nicht: Ein Kratzbaum ist nicht nur ein Ort, an dem die Katze sich ausarbeiten kann, es ist auch der Ort, an dem sie eine erhöhte Position einnehmen und alles bestens beobachten kann - na ja, mal mit Ausnahme der Schulter ihres Menschen.

Haben wir noch etwas vergessen? Ach ja, die Pflege: Wenn Sie ein feuchtes Ledertuch zur Hand haben, nutzen Sie es, um damit das Fell Ihrer Katze von Zeit zu Zeit zu pflegen. Dann bleibt es voller Glanz, was allerdings auch sehr stark von einer ausgewogenen Ernährung abhängen kann. Aber das gilt eigentlich für alle Lebewesen.