Bis zu 80 Katzen-Rassen sind weltweit anerkannt. Da kann es durchaus vorkommen, dass die eine von der anderen Rasse nur in Nuancen unterscheidet. Wir kommen im Zuge unserer kleinen Reise durch die Welt der Katzenrassen nun zum Buchstaben "K". Und dort laufen uns die Rasen "Kanaani" und Korat" über den Weg. Während die Kanaani aus Israel stammt, kommt die Korat aus Thailand. Sie könnten vom Aussehen her nicht unterschiedlicher sein.
Wenn Sie so eine Katze als Familienmitglied haben, dann stellen Sie sich darauf ein, dass sie alles in Beschlag nimmt, und zwar, um darauf zu klettern: Sofa, Schränke, und so weiter. Verhindern werden Sie das nicht können, denn diese Katze klettert für ihr Leben gern, ist agil. Das heißt für den Halter: Ein Kratzbaum ist ganz klar gesetzt. Ohne den geht es nicht.
Kleines Zwischenfazit: Diese Katze wird in einer kleinen Wohnung auf gar keinen Fall glücklich.
Die israelische Katze gehört zu den sanften und liebevollen Wesen, gilt aber als durchaus temperamentvoll. Sie kann enorm gut springen. Das liegt an ihrem Körperbau und der gut ausgebildeten Muskulatur. Die Hinterläufe sind etwas länger gewachsen, weshalb der hinter Teil des Körpers auch etwas in die Höhe zu ragen scheint. Bei Autos würde man wohl von getunt sprechen, vorn nahezu Bodenberührung, hinten hoch. Na gut, zurück zu den Samtpfoten.
Ein paar Fakten zur Katze der Rasse Kanaani:
Fazit: Die Kanaani-Katzen sind familienfreundlich und umgänglich, brauchen aber viel Bewegung und sind oft so toll, dass Kleinkinder besser nicht im Haushalt wohnen sollten.