Der Körper einer Katze verbrennt, wie auch der aktive menschliche Körper, jede Menge an Kalorien. Darum kommt es auch bei den Samtpfoten auf eine ausgewogene Ernährung an. Die Liste der Inhaltsstoffe liest sich ähnlich die der Nahrung, die wir Menschen zu uns nehmen. Ein Unterschied ist dabei eklatant: Der Körper einer Katze produziert das Vitamin C selber. Ein Mensch muss es über seine Ernährung zu sich nehmen. Schauen wir mal, was Ihre Katze so alles braucht, um fit zu bleiben und alt zu werden.
Der menschliche Körper besteht zu über 70 Prozent aus Wasser. Darum sollen wir auch täglich kräftig trinken. Das müssen Katzen ebenso. Es gibt Rassen, die einen enorm hohen Wasserbedarf haben. Fakt ist: Sorgen Sie dafür, dass Sie Ihrer Katze immer ausreichend Wasser anbieten. Sie teilt es sich schon selber ein.
Was sind denn das für Dinger? Nun, die Spurenelemente gehören zu den Mineralstoffen, die auch wir Menschen benötigen. Zu den Spurenelementen gehören Kupfer, Selen, Eisen, Mangan und Zink.
Weitere Mineralstoffe, zum Beispiel für Zähne, Knochen und Fell, sind Calcium und Kalium, Phosphor und Chlorid, Magnesium sowie Natrium. Alle diese Elemente benötigt auch unser Körper, damit er problemlos funktionieren kann.
Auch davon braucht die Katze eine ganze Menge. C kann sie selber produzieren, alle anderen muss sie über die Nahrung zu sich nehmen. Experten unterscheiden zwischen fett- und wasserlöslichen Vitaminen. Zu den fettlöslichen gehören unter anderem A, D und E. Zu den wasserlöslichen zählen B 1, 2, 6 und 12.
Wo wir bei Vitaminen sind, die im Fett gelöst werden. Fettsäuren gelten als Träger für Vitamine, da ein Körper, übrigens auch der menschliche, bestimmt Vitamine sonst nicht aufnehmen und spalten kann. Die Katze benötigt tierische Fette. Und das sind Linolsäure und Arachidonsäure.
Hinweis: Eine Überdosierung von Vitaminen kann bei einer Katze schwere Schäden nach sich ziehen. Darum sollten Sie keinerlei Vitaminergänzungen geben.
Wir wissen aus der menschlichen Ernährungslehre, dass es gute und böse Kohlenhydrate gibt. Natürlich könnte man nun sagen, dass es eben diese Differenzierung auch bei den Katzen gibt.
Der Haken: Katzen kommen eher nicht in den Genuss von Lebensmitteln, die sich als Kohlenhydratfalle entpuppen. Katzen fressen keinen Zucker und andere Dinge. Diese Diskussion können wir uns bei einer Katze aber sparen, denn sie benötigen keine Kohlenhydrate.
Proteine brauchen sie aber ganz dringend, denn nur so bekommt der Körper die wichtigen Aminosäuren ab. Wird die Zufuhr dieser Säuren gestoppt, stirbt die Katze. Das liegt daran, dass sie ein absoluter Fleischfresser ist.