Katzen sind ganz geheimnisvolle Tiere. Man sagt ihnen sieben Leben nach. Das ist aber doch wohl eher etwas für Sagen und Mythen. Bleiben wir bei den Fakten rund um die schnurrenden Vierbeiner. Dieser Teil des Ratgebers befasst sich mit den verschiedenen Katzen-Rassen, die es so auf der Welt gibt. 50 bis 80 anerkannte sollen es sein. Eine ziemlich große Spanne . Aber die dürfte daran liegen, dass immer wieder neue Rassen hinzukommen und die eine oder andere Rasse auch wieder verschwindet. Jetzt setzen wir unseren kleinen Exkurs mit dem Buchstaben "C" fort.
Nein, diese Katze hat nichts mit Wolle zu tun. Die Cashmere - Katze ist eine Kreuzung oder besser eine weitere Art der Bengal-Katze, nur eben mit langem Fell. Sie ist schrecklich neugierig und gilt aus extrem aufgeweckt, was ihre Lebhaftigkeit und das Temperament angehen. Das bedeutet für den Halter natürlich, dass er vorsorgen muss. Und da gibt es entweder richtig viel Platz, wirklich richtig viel Platz oder aber große stattliche Kratzbäume, an denen sie sich auslassen kann. Ideal wären gleich zwei dieser Stubentiger, die vom Fell etwas mit dem Leoparden zu tun haben. Sie stammen allerdings nicht von diesem ab.
Sie verstehen nicht, was wir mit der Überschrift ausdrücken wollen? Nun, die Kater dieser Rasse markieren intensiv. Und auch die Katzen tun das besonders während sie rollig sind. So nennen Experten die Paarungsbereitschaft der Katzen. Sie können das miterleben, wenn Sie des Nachts ein furchterregendes und fast schon erbärmliches Katzengejammer hören. Damit geben die Katzen für alle Artgenossen und auch alle, die es nicht wissen wollten, bekannt, dass sie nun paarungswillig sind. Herzzerreißend.
Für einen Katzenliebhaber, der diese Tiere halten möchte, wäre es sinnvoll, sie zur rechten Zeit zu kastrieren. Das empfehlen zumindest Experten.
Nein, das Fell dieser Katze müssen Sie nicht pflegen. Das sagen zumindest diverse Experten. Es gibt aber auch vernünftige Menschen, die in der Pflege des Katzenfells eine gute Portion Hingabe für das Tier sehen. Denn das genießt Streicheleinheiten durchaus, und auch eine gründliche Fellpflege und eine Kontrolle des Fells, bedeutet für die Samtpfote: Mein Mensch beschäftigt sich gerade mit mir. Fazit: Wenn es auch nicht nötig wäre, so ist eine regelmäßige Pflege des Fells, wie bürsten oder kämmen, allein schon in Sachen Sozialkontakt wichtig.
Und wo kommt die Cashmere-Katze her? Nun, sie stammt aus den USA. Hätte man so vermutlich auch nicht erwartet. Die weiblichen Katzen werden übrigens bis zu fünf Kilo schwer, die Kater bringen es auf gut sechs Kilogramm. Ihre Augen bringen Farben von gold, blau, grün hervor. Und das Fell? Nun, das erinnert, wie schon geschrieben, an den Leoparden.