Katzen können, wie alle Lebewesen, unter den verschiedensten Krankheiten leiden. In manchen Fällen ähneln sich sowohl Krankheit, deren Verlauf und die Symptomatik mit denen, wie wir sie vom Menschen her kennen. Die Krankheit, die wir Ihnen jetzt vorstellen, endet für viele Tiere leider tödlich, und zwar in Form der Einschläferung durch den Tierarzt.
Eine Katze, die unter dieser Krankheit leidet, hat nicht wirklich viel von ihrem Leben, denn diese Krankheit betrifft das vegetative Nervensystem. Merkmale sind ein schlechter Allgemeinzustand des Tieres, Pupillenerweiterung, trockene Augen, schwere Probleme beim Harn- und Kotabsatz sowie zurückfließender Nahrungsbrei.
Das bedeutet: Der Transport oder aber die Verarbeitung der Nahrung wird an irgendeiner Stelle blockiert. Tierärzte sind bei einer Diagnose dieser Krankheit in nahezu allen Fällen machtlos. Sie können nicht die Krankheit heilen, sie behandeln die Symptome, versuchen, eine vorübergehende Linderung herbeizuführen. Allerdings schlagen nur maximal 30 Prozent der Katzen auf die Therapie mit verschiedenen Medikamenten an.
Die Mehrzahl der betroffenen Tiere vegetiert mehr oder minder vor sich hin, ihr Zustand verschlechtert sich zusehends. In Konsequenz dieser schlechten Vorhersagen und Aussichten, werden sie schließlich eingeschläfert. Als Ursache für die Erkrankung des vegetativen Nervensystems vermuten Tierärzte Viren, Toxine - also Gifte - oder auch eine Autoimmunerkrankung. Letzteres sind Krankheiten, bei denen sich das Immunsystem der Katze gegen den eigenen Körper richtet und ihn damit Stück für Stück vernichtet.
Ein Hinweis: Bitte beachten Sie, dass diese Ratgeber nicht den Anspruch auf Vollständigkeit in allen Themenbereichen hegen können. Sämtliche Krankheiten ausführlich zur beschreiben, würde unter Umständen den Rahmen deutlich sprengen. Wenn Ihnen aber ein Thema fehlt, sprechen Sie uns gern an. Wir bemühen uns gern um Aufarbeitung.
Diese Krankheit bezeichnet eine Darminfektion, die auf einer Futterunverträglichkeit, also eine Art von Allergie gegen das Futter, zurückgeführt werden kann. Klar ist das jedoch nicht. Ganz sicher kein Segen für Ihre Katze und auch nicht für Sie. Und es besteht auch überhaupt keine Aussicht, diese Krankheit erfolgreich zu bekämpfen.
Dennoch hat Ihre Katze durchaus hervorragende Chancen auf ein gutes Leben. Eine spezielle Diät hilft Ihr dabei. Sollte Ihre Katze unter dieser Krankheit leiden, dann wissen Sie bereits, wie der Tierarzt sie diagnostiziert. Er führt eine Biopsie der Darmwand durch. Anzeichen für eine Erkrankung gibt es natürlich auch, wobei man immer klar sagen muss, dass viele Symptome für mehrere Krankheiten in Frage kommen. Hier sind es Durchfall, Erbrechen und Abmagerung.