Woher stammt die Hauskatze? Viele würden auf Anhieb vermutlich Deutschland nennen. Wo soll sie sonst herkommen? Doch das ist weit gefehlt. Und wer glaubt, dass es sich bei dieser Rasse auch tatsächlich eine anerkannte Rasse handelt, liegt ebenso daneben. Schauen wir uns die Überraschung Hauskatze einmal näher an.
Scheu, frech, lieb, anhänglich, aufdringlich, launisch, verschmust . Das alles sind Attribute, die man der Hauskatze zuordnet. Teilweise stehen sie im Widerspruch, und so dürfte der entscheidende Faktor auch hier der Mensch sein, der lernen muss, die Sprache der Katze zu verstehen.
Die Hauskatze stammt nicht, wie viele Menschen glauben, aus Deutschland. Ihr Ursprung findet sich in Ägypten. Dort hat man nicht auf tolle Eigenschaften des Fells geachtet oder sonstige Schönheitsattribute in die Vordergrund gestellt. Die Hauskatze ist unkompliziert, trotz all der Wesenseigenschaften, die einen schwierigen Umgang mit ihr vermuten lassen. Ganz im Gegenteil: Man muss ihr nur den Freiraum geben, selber zu entscheiden. Darum ist eine an Freigänge gewöhnte Hauskatze auch schwerlich von Stubenarrest zu überzeugen. Sie hat ihren Kopf, und den wird sie im Ernstfall lautstark durchsetzen.
Eine Hauskatze als reine Stubenkatze ist machbar, keine Frage. Sie müssen sie nur von Anfang an an diese Situation gewöhnen. Dann mag sie auch nicht rausgehen. Sie sehen also: Alles ist bei dieser Katze möglich. Wenn Sie aber die Wohnungshaltung vorziehen, sollten Sie für Bewegung und Ausarbeitung sorgen. Da Sie vermutlich nicht ständig anwesend sein können, was der Katze irgendwann auch zu viel würde, hilft zum Beispiel ein Kratzbaum, die es in den verschiedensten Ausführungen gibt. Wir widmen den Kratzbäumen unter dem Punkt "Katzenbedarf - von Kratzbaum bis Klingelmaus" ein paar eigene Zeilen.
Noch einige Fakten zur Hauskatze? Bitteschön: